Die digital gizmo GmbH (nachfolgend «Firma» genannt) erbringt Dienstleistungen im Bereich der Webseitengestaltung, Web-App-Entwicklung, Online-Marketing, Fotografie, Beratung und weiteren Dienstleistung im Zusammenhang mit der Digitalisierung.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) gelten für den Geschäftsbereich von der Firma Moosmattstrasse 66, 6005 Luzern.
Diese AGB gelten für die obengenannten Bereiche («Allgemeines») sowie die weiteren Dienstleistungen welche die Firma direkt und indirekt gegenüber dem Kunden erbringt.
Offerten der Firma sind für die darin genannte Frist verbindlich.
Der Vertrag kommt in der Regel durch die Zustellung der durch den Kunden unterzeichneten Auftragsbestätigung zustande.
Erfolgt die Annahmeerklärung mündlich, elektronisch oder durch konkludentes Verhalten des Kunden, wird die Firma dem Kunden in der Regel eine Auftragsbestätigung per Post oder E-Mail zustellen.
Ohne Widerspruch innerhalb von 5 Arbeitstagen gilt deren Inhalt für beide Parteien verbindlich.
Erfolgt ausnahmsweise keine Bestätigung durch die Firma, dann kommt der Vertrag zustande, wenn die Firma mit der Leistungserbringung beginnt und der Kunde nicht widerspricht.
Vorbehaltlich anderweitiger Offerten verstehen sich alle Preise in Schweizer Franken (CHF). Alle Preise verstehen sich exklusive allfällig anwendbarer Mehrwertsteuer (MwSt.). Die Preise verstehen sich exklusive weiterer allfällig anwendbarer Steuern.
Die Firma behält sich vor, die Preise jederzeit zu ändern. Es gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Preise gemäss der Offerte.
Bei Lizenzen behält sich die Firma das Recht vor, die Lizenzpreise anzupassen. Eine Preisänderung wird dem Lizenznehmer schriftlich mit einer Frist von mindestens 3 Monaten vor Inkrafttreten mitgeteilt. Der Lizenznehmer hat das Recht, den Vertrag bis zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Preisänderung ausserordentlich zu kündigen, sofern er der Preisänderung nicht zustimmt.
Der Kunde ist verpflichtet, den in Rechnung gestellten Betrag innert 30 Tagen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Es sei denn, er habe den Betrag bereits beim Bestellvorgang via Kreditkarte, PayPal oder anderen Zahlungssystemen beglichen.
Wird die Rechnung nicht binnen vorgenannter Zahlungsfrist beglichen, wird der Kunde abgemahnt. Begleicht der Kunde die Rechnung nicht binnen der angesetzten Mahnfrist fällt er automatisch in Verzug. Ab Zeitpunkt des Verzuges schuldet der Kunde Verzugszinsen in der Höhe von 5%.
Die Firma behält sich vor, jederzeit ohne Angabe von Gründen Vorauskasse zu verlangen.
Verrechnung des in Rechnung gestellten Betrages mit einer allfälligen Forderung des Kunden gegen die Firma ist nicht zulässig.
Der Firma steht das Recht zu bei Zahlungsverzug die Dienstleistungserbringung, die Lieferung des Produkts oder die Gewährung der Lizenz zu verweigern.
Der Kunde bezeichnet eine Ansprechperson, welche entscheidungsbefugt ist. Die genannte Ansprechperson darf nur durch eine Person mit gleichwertigen fachlichen Kenntnissen und in Absprache mit der Firma ersetzt werden.
Der Kunde ist sich bewusst, dass der Projekterfolg von seinem jeweiligen qualitativ ausreichenden und rechtzeitigen Mitwirken abhängig ist. In diesem Sinne garantiert der Kunde, genügend Personalressourcen zur Verfügung zu stellen und für das konkrete Projekt ausreichend qualifizierte Mitarbeiter einzusetzen. Der Kunde wird diese zusätzlichen Ressourcen für das Projekt (nebst seinem laufenden Tagesgeschäft) zur Verfügung stellen.
Mit dem unterzeichneten «Abnahmeprotokoll» gilt die Leistung der Firma als abgenommen.
Bei schwerwiegenden Mängeln darf der Kunde das «Abnahmeprotokoll» verweigern. In diesem Fall müssen die Mängel innerhalb einer angemessenen Frist behoben werden und das Arbeitsergebnis erneut zur Abnahme bereitgestellt werden.
Es steht in der Verantwortung des Kunden die Copyright Rechte oder die Bewilligung des Urhebers zu besitzen, für jegliche Inhalte (Texte, Grafiken, Video, etc.) welche der Kunden möchte, dass die Firma in den erbrachten Dienstleistungen verwendet.
Die Firma übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden aufgrund von Fehlverhalten von Dritten (Hosting, Provider, etc.) oder durch den Kunden, welches zu Ausfällen/Beschädigung der Webseite oder anderen Leistungen führen, die von der Firma erbracht wurden.
Die Firma garantiert keinen Erfolgen bei Marketing-Kampagnen oder Suchmaschinenoptimierung, da dies von unzähligen Faktoren abhängig sind, auf welche die Firma keinen Einfluss hat.
Die Firma haftet ausschliesslich bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz. Eine Haftung für Schäden, die durch Anwenderfehler, externe Einflüsse oder unzureichende Datensicherung entstehen, ist ausgeschlossen.
Der Kunde ist verantwortlich für die sichere Aufbewahrung der Zugangsdaten von allen Plattformen, welche die Firma für den Kunden zur Verfügung stellt. Für Folgeschäden aufgrund von Zugriffen durch Dritte haftet die Firma nicht.
Die Firma übernimmt keine Haftung von Vermögensschäden oder entgangenen Gewinn bei einem Ausfall.
Die Firma übernimmt keine Haftung für Ausfälle des Webhostings oder anderen Hosting Leistungen, sofern die Firma nicht für den Fehler verantwortlich ist.
Die Firma behält sich das Recht vor, regelmässige Updates und Wartungen durchzuführen, die die Verfügbarkeit der Software temporär einschränken können. Geplante Wartungsarbeiten werden dem Kunden mindestens 48 Stunden im Voraus angekündigt.
Software-Code, welcher von der Firma erstellt wurde, darf weder dekompiliert noch unbefugten Dritten zugänglich gemacht werden.
TYPO3-Extensions, welche von der Firma erstellt wurden, dürfen nur für das jeweilige Projekt vom Kunden genutzt werden. Eine Verwendung für andere Projekte, sowie die Weitergabe an Dritte ist untersagt.
Eine unbefugte Weitergabe von Software-Code, zieht eine Konventionalstrafe von CHF 100'000 mit sich.
Support und Veränderungen an einem Software-Produkt, welche von der schriftlichen Anforderung abweichen, sind kostenpflichtig.
Der Kunde darf nach Abschluss des Projektes von der Firma als Referenz genutzt werden (inkl. Name & Webseite).
Projektverträge enden mit der Vollbringung, der vor dem Projektstart vereinbaren Leistungen.
Sofern keine anderen Kündigungsfristen oder vorangehende AGB vorliegt gilt für beide Parteien eine Kündigungsfrist von 60 Tage.
Bei Hosting Verträgen beträgt die Mindestlaufzeit 1 Jahr. Für beide Parteien gilt eine Kündigunsfrist von 60 Tagen. Wenn der Vertrag nicht gekündigt wird, läuft dieser für ein weiteres Jahr weiter.
Diese AGB gehen allen älteren Bestimmungen und Verträgen vor. Lediglich Bestimmungen aus Individualverträgen welche die Bestimmungen dieser AGB noch spezifizieren gehen diesen AGB vor.
Beide Parteien, sowie deren Hilfspersonen, verpflichten sich, sämtliche Informationen welche im Zusammenhang mit den Leistungen unterbreitet oder angeeignet wurden, vertraulich zu behandeln. Diese Pflicht bleibt auch nach der Beendigung des Vertrages bestehen.
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages oder eine Beilage dieses Vertrages ungültig sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Die Vertragsparteien werden die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Bestimmung ersetzen, die dem gewollten wirtschaftlichen Zweck der ungültigen Bestimmung möglichst nahekommt. Dasselbe gilt auch für allfällige Vertragslücken.
Auf das Vertragsverhältnis ist ausschliesslich Schweizer Recht anwendbar. Der Gerichtsstand ist Luzern.
Luzern, Dezember 2024